Wie war das damals, als Deutschland an der Schwelle zur sozialistischen Revolution stand? Wir stellen euch Bücher, Ausstellungen und Theaterstücke vor, die diese Zeit näher bringen. Noemi Argerich hat für uns die Ausstellung »Freiheit. Die Kunst der Novembergruppe 1918–1935« in der Berlinischen Galerie besucht
Eine Ausstellung in Berlin zeigt ab November rund 120 Exponate der Novembergruppe, einer im Dezember 1918 gegründeten »Vereinigung der radikalen bildenden Künstler«. Kunstschaffende zahlreicher Stilrichtungen (Kubismus, Futurismus, Expressionismus, Dada, Abstraktion und Neuer Sachlichkeit) setzten sich die »engste Vermischung von Volk und Kunst« als Ziel.
Eine künstlerisch-politische Intervention
Die »Freiheit« endete kurz vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten, und mit ihr starb eine der interessantesten künstlerisch-politischen Interventionen der revolutionären ersten Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die Ausstellung
»Freiheit. Die Kunst der Novembergruppe 1918–1935«
9. November 2018 bis 11. März 2019
Berlinische Galerie
Foto: Berlinische Galerie
Schlagwörter: Ausstellung, Kultur, Kunst, Novemberrevolution