Der Essayband »Afrika sichtbar machen« des kenianischen Schriftstellers und Kulturwissenschaftlers Ngũgĩ wa Thiong’o entlarvt nicht nur zahlreiche Mythen, sondern versprüht zugleich einen Hauch antikolonialen Klassenkampfs. Von Martin Haller
Wer vom rechten Terror spricht, sollte über den Rassismus der bürgerlichen »Mitte« nicht schweigen. Antirassismus und Antifaschismus sind zwei Seiten derselben Medaille, meint Ferat Kocak
Südkorea wird oft als Positivbeispiel dafür genannt, wie die Corona-Pandemie wirksam bekämpft werden kann. Ein Gespräch mit Sozialisten über die Situation im Land, die Strategie der Regierung und den Widerstand von unten
Nach einer Initiative von Abgeordneten der Großen Koalition geht die Diskussion über den Umgang mit Prostitution in eine neue Runde. DIE LINKE sollte sich weder hinter die Kriminalisierung noch hinter die Normalisierung stellen. Von Rosemarie Nünning
Mitten in die Corona-Krise platzte die Pleite des DAX-Unternehmens Wirecard. Die Einzelheiten über diesen Skandal sagen viel über den Zustand des Kapitalismus aus, meint Volkswirt Thomas Walter
Sheila McGregor wirft einen Blick auf Leben und Wirken des radikalen Psychiaters und Kritikers des Kolonialismus Frantz Fanon.
Der Richtungskampf in der AfD hat das Potential, die Partei zu spalten. Wir schauen auf die Hintergründe des Konflikts. Von Volkhard Mosler
»No Pasarán«: Als im Sommer 1936 reaktionäre Militärs um General Franco putschen, erheben sich die spanischen Arbeiterinnen und Arbeiter. Doch dann wird ihre Revolution aus den eigenen Reihen heraus geschwächt. Von Florian Wilde
Wie sah der Alltag in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten aus? Der französische Sozialist David Rousset berichtet vom Abgrund des deutschen KZ-Universums. Von Christoph Jünke
