Das Bundeskabinett hat sich auf ein neues Prostitutionsgesetz geeinigt. In Norwegen, Schweden und Island ist der Kauf sexueller Dienstleistungen hingegen verboten. Sollten Linke auch in Deutschland ein »skandinavisches Modell« fordern? Die marx21 Leserinnen- und Leserdebatte zum Thema Prostitution.
Auf marx21.de eröffneten wir die Debatte mit dem Beitrag von Katharina Sass. Sie meint: »Ein Sexkaufverbot stärkt die Stellung der Prostituierten«. Darauf antwortete Rosemarie Nünning. Ihre These: »Verbote verschieben Prostitution nur in den Untergrund, mit verheerenden Folgen für die betroffenen Frauen«. Hier findest du eine erneute Antwort von Katharina Sass und den Replik von Rosemarie Nünning. Was denkst du? Sollten wir als Linke für ein Verbot von Sexkauf eintreten?
Was ist deine Meinung?
Beteilige dich online an der Debatte via Facebook oder sende deinen Beitrag per E-Mail an redaktion@marx21.de. Oder schreibe uns per Post: marx21 – Magazin, Postfach 44 03 46 12003 Berlin. Zusendungen – bitte mit Absendeadresse – wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften! Die interessantesten Beiträge veröffentlicht marx21 online sowie in der nächsten Ausgabe. Die Redaktion behält sich vor Beiträge gekürzt zu veröffentlichen.
Foto: Stuck in Customs
Schlagwörter: Bundesregierung, Debatte, Inland, marx21, Prostitution, Prostitutionsgesetz, Sexkauf