Während das Regime von Baschar al-Assad sich verzweifelt an die Macht klammert, ist die Zahl der umgekommenen Kämpfer seit Beginn der syrischen Revolution auf 30.000 geklettert. Die Revolution genießt dennoch breite Unterstützung, ist nicht konfessionell und wird von den Syrern selbst angeführt – trotz gegenteiliger Behauptungen mancher Kommentatoren – berichtet Simon Assaf
Es ist ein bitterer Kampf, der Syrien in seinen Klauen gefangen hält. Der Ausgang einer der populärsten Revolutionen in der arabischen Welt kann nur der Sturz von Baschar al-Assads Regime sein, oder aber der Tod der Revolution und damit jeglicher Hoffnung auf Veränderung. Die Kernforderungen der Revolution sind ein Ende von Einparteienherrschaft, willkürlichen Verhaftungen, Repression, Korruption und Armut.
Die Revolution nahm ihren Anfang in armen Dörfern und weitete sich auf die riesigen Arbeiterviertel aller Großstädte aus. Sie war begleitet von Massendemonstrationen und der Entstehung einer landesweiten Bewegung an der Basis um Lokale Koordinierungskomitees (LCC) und andere ähnliche Initiativen.
Revolution an der Basis
Die Revolution ist sich einig in ihrem Ruf nach nationaler Einheit. Ihr populärster Slogan bleibt: »Das syrische Volk ist eins.« Sie agiert über konfessionelle, ethnische und religiöse Grenzen hinweg und wird von den Massen der Arbeiter, Studenten und Landarbeiter angetrieben, die, vom arabischen Frühling inspiriert, soziale Gerechtigkeit fordern.
Es handelt sich um eine Revolution an der Basis, ihr Motor waren die tausenden kleineren und größeren Proteste, die fast allabendlich und nach dem Freitagsgebet ausbrachen. Sie trägt in sich das Verlangen nach Veränderung nach 40 Jahren Alleinherrschaft durch die Assad-Sippe.
Blutige Repression
Im Gegensatz zu Ägypten und Tunesien war das Regime von Baschar al-Assad unfähig, auch nur die bescheidenste Reform zu gewähren. Sehr zum Ärgernis seiner Verbündeten ertränkte es jeden Zornausbruch in Blut. Assad setzte von Anfang an auf nackte Gewalt, um die Rebellion zu ersticken. Die wenigen Reformen, die er bot, riefen nur Kopfschütteln hervor. Es handelte sich eher um Beruhigungspillen für seine Anhänger als um eine Antwort auf die Forderungen der Straße.
Als die Repression sich immer mehr verschärfte, begannen Teile der Armee zu meutern und ihre Waffen in den Dienst der populären Bewegung zu stellen. Angesichts der gnadenlosen Repression gab es in den Augen vieler Menschen keine andere Wahl als den bewaffneten Aufstand. Immer mehr Revolutionäre gesellten sich zu den Überläufern, daraus entstand die Freie Syrische Armee. Sie zählt mittlerweile 100.000 Kämpfer, die die Regimekräfte tagtäglich in Kämpfe verwickeln.
Massaker in Arbeitervierteln
Mit der Ausweitung des bewaffneten Aufstands blieben die Regimekräfte zusehends in ihren Basen eingesperrt. Unfähig, die aufständischen Gebiete zurückzuerobern, entschied sich das Regime für eine Strategie von »Massakern« – ungezielte Bombardierung durch Artillerie, Panzer und aus der Luft, Streubomben und von Hubschraubern aus geworfene primitive »TNT Fässerbomben«.
Zudem veranlasste es immer wieder Razzien durch Arbeiterviertel, in denen Hunderte den Tod fanden, oft auch gerade die, die Zuflucht in den Bunkern gesucht hatten. Das jüngste Massaker in Daraya, einem Vorort von Damaskus, forderte zwischen 800 und 1.000 Menschenleben. Es war der bisher blutigste Vorfall seit Beginn der Revolution, begrenztere Massaker finden aber tagtäglich in Dutzenden von kleineren und größeren Städten statt.
Klassencharakter der Rebellion
Die Todeslisten umfassen eine große Anzahl von Fabrikarbeitern, Bauern, Studenten und städtischen Armen. Sie bezeugen den Klassencharakter der Rebellion. 150 Arbeiter fanden den Tod bei einem Überfall auf ihre Fabrik, bei einem weiteren Überfall waren es 15 Zuckerarbeiter. Solche Vorfälle wiederholen sich.
Das Regime hat weite Teile Syriens in eine Trümmerlandschaft verwandelt, Fabriken, Krankenhäuser, Einkaufsmärkte, Wohnhäuser, Läden und große Teile der Infrastruktur wie Wasser- und Stromversorgung in seinem Krieg gegen das eigene Volk zerstört. Hunderttausende Menschen sind in andere Landesteile oder über die Grenzen geflüchtet. Große Gebiete vieler syrischen Städte sind nur noch verlassene Schlachtfelder.
Hunderte neue Kampffronten
In den letzten Monaten wurden hunderte neue Kampffronten in allen Groß- und mittleren Städten und in den Dörfern eröffnet. Die Zahl der Toten reicht mittlerweile an die 30.000. Zu Beginn des Aufstands äußerten viele die Befürchtung, die 800 Toten der ägyptischen Revolution vom 25. Januar könnten übertroffen werden. Manche sprachen von bis zu 5.000 Toten, aber nur wenige konnten sich eine solch dramatische Bilanz ausmalen.
Mittlerweile sagen viele, dass sogar diese, von den LCCs erstellte Statistik, untertrieben ist. Während der letzten Monate summierte sich die Zahl der von offiziellen Stellen verkündeten Toten auf wöchentlich über 800 Menschen, in der Mehrheit Zivilisten und Rebellen.
Julioffensive
Die Macht der FSA wächst stetig seit Januar 2012, erreichte aber eine dramatische Wende im Juli, als tausende Kämpfer die Schlacht in die Hauptstadt Damaskus und in Syriens größte Stadt und Wirtschaftszentrum Aleppo trugen. Die erste Welle der Kämpfer in Aleppo kam aus den umliegenden Dörfern, der als Reef Haleb bekannten Gegend. Es gesellten sich aber bald Studenten und Arbeiter dazu.
Seitdem ist eine Bürgerarmee entstanden, oft um übergelaufene Soldaten und Offiziere herum gruppiert. Trotz ihrer unterlegenen Feuerkraft hielten sie der ersten Gegenoffensive des Regimes auf die Stadt stand, und haben seitdem ihre Kontrolle auf weitere Stadtteile ausgedehnt. Die Hartnäckigkeit und die Erfolge der Rebellenarmee in Aleppo haben alle verblüfft.
Kampf um die Städte
Der Kampf um Aleppo hat die Grenzen der Staatsmacht offengelegt. In Ermangelung zuverlässiger Truppen und ohne Vertrauen in seine Rekruten ist das Regime dazu übergegangen, junge Menschen in die Armee zu pressen. Die Kräfte des Regimes haben sich in schwer bewaffneten Komplexen verschanzt und setzen wahllose Luft- und Artillerie gegen die rebellierenden Nachbarorte ein.
Das gleiche Bild zeigt sich auch andernorts. Ein Kommandeur der Rebellen schätzt, dass mittlerweile 80 Prozent des Landes von der Revolution kontrolliert werden, durch die Zusammenballungen von hochbewaffneten Regimetruppen allerdings in Schach gehalten werden.
Damaskus hat bisher weniger Glück gehabt. Assads Kräfte konnten die nur leicht bewaffneten Rebellen zurückdrängen, und üben seitdem Rache an den aufständischen Arbeitervierteln. Hunderte Geschäfte wurden niedergebrannt, Wohnhäuser mit Bulldozern plattgemacht, und dem geringsten Anzeichen von Widerstand wird mit exzessiver Gewalt begegnet. Keiner wurde verschont, auch nicht das palästinensische Lager von Yarmouk, das für die Aufnahme von syrischen Flüchtlingen nun bestraft wird.
Das Herz der Revolution schlägt
Dieser Krieg hat Leiden über das ganze Land gebracht. Viele Menschen, auch Revolutionäre, verzweifeln. Inmitten des Chaos und des Horrors schlägt das Herz der Revolution nach wie vor, aber es kommen neue Herausforderungen hinzu. Es stellt sich nicht nur die Frage, wie sie überleben will, sondern was aus den Trümmern des Kriegs entstehen soll.
Einen flüchtigen Blick auf die Zukunft Syriens, fern von den Frontlinien, kann man in den befreiten Zonen fangen, in denen zivile Initiativen beginnen Fuß zu fassen. Viele der LCCs der ersten Tage haben sich in eine zivile Verwaltung verwandelt und mancherorts die bestehende Verwaltung unter populäre Kontrolle gestellt. Diese lokalen Räte sind dabei, mithilfe der wichtigsten Rebellenbrigaden ein landesweites Netzwerk aufzubauen.
Die Entstehung dieser Räte ist ein Zeichen dafür, dass die Revolution trotz widrigster Umstände tiefe Wurzeln geschlagen hat. Die Probleme, mit denen sie konfrontiert werden, sind allerdings erdrückend angesichts des Ausmaßes der Zerstörung, wachsender Engpässe und fehlender Gelder.
Die Unabhängigkeit der Revolution
Das oft verwirrende Bild, das sich herauskristallisiert, bezeugt die Beharrlichkeit der Revolution wie auch die Schwierigkeiten, die sie zu meistern hat – aber auch die Tatsache, dass sie gezwungen wurde, das Regime Stein für Stein auseinanderzunehmen. Die langsamen Fortschritte der Aufständischen straft zugleich die Behauptung Lügen, dass die Revolution im Westen und in manchen arabischen Regimes mächtigen Beistand findet.
Der größte Mythos über die syrische Revolution ist der, sie würde von den Westmächten und ihre arabischen Verbündeten bewaffnet und trainiert, um in ihrem Interesse zu kämpfen. Wenn dem so wäre, dann bleibt die Feststellung, ihre Gönner nehmen ihre Aufgabe nicht besonders ernst.
Reporterin Rania Abouzeid für das Time-Magazin verfolgte den Weg, den Waffen über die nördliche Grenze mit der Türkei nehmen. Sie schreibt: »Es ist wirklich verwunderlich, wie dieser weite Landstreifen eines befreiten Syriens im Verlauf der letzten 18 Monate von Überläufern, Studenten, Händlern, Bauern und Apothekern zusammengeschustert wurde, die nicht nur der überwältigenden Feuerkraft der syrischen Armee standhielten, sondern diese gelegentlich sogar zurückdrängten. Dabei haben sie nur sehr wenige, wild zusammengewürfelte leichte Waffen. Ihre Leistung ist noch bemerkenswerter, wenn man das vollkommene Durcheinander der Fremdmächte bei ihren Waffenlieferungen an die nur lose miteinander verbundenen Rebellenbanden in Betracht zieht.«
Keine modernen westlichen Waffen
Eine koordinierte Strategie zur Bewaffnung der Revolution sei weit und breit nicht in Sicht, die Unternehmungen der Fremdmächte seien beschämend. Es gäbe keine Belege für größere Waffentransporte aus der Türkei (mit Ausnahme des Schwarzmarkts), noch weniger für solche über die jordanische Grenze, während überaltete und größtenteils nutzlose Waffen aus irakischen Städten wie Falludschah und Samara ihren Weg nach Syrien fänden. Insgesamt komme sehr wenig ins Land rein, jedenfalls keine moderneren westlichen Waffen.
Die per Draht gesteuerten Panzerabwehrraketen, die gegen Ende des libyschen Aufstands auf die Bühne traten, seien nirgendwo zu sehen. Die Waffen der Rebellen bestünden größtenteils nur aus kruden Gewehren und selbstgebastelten Raketen, einigen wenigen erbeuteten Panzern, einigen Granatwerfern und wenigen Luftabwehrkanonen. Sie alle wurden bei Überfällen erbeutet oder von Überläufern mitgebracht.
Mehr Freiwillige als Waffen
Eine häufige Klage der Rebellen ist, dass sie mehr Freiwillige als Waffen haben, um sie zu bedienen. Viele ziehen in den Kampf in der Hoffnung, ein liegengelassenes Gewehr zu finden, andere unternehmen beinahe selbstmörderische Überfälle auf Checkpoints des Regimes, um Waffen und Munition zu erbeuten.
Rudimentäre Netzwerke von Waffenschmieden sind entstanden, die aber keine Konkurrenz zu den Lagervorräten an hochentwickelten Waffen des Regimes darstellen, die dafür ausgelegt wurden, zwei Jahre Krieg mit Israel durchzuhalten, und auch nicht zu den regelmäßigen Waffenlieferungen aus dem Iran und Russland.
Misstrauen gegenüber dem Westen
Versuche des Auslands, willfährige Milizen aufzubauen, sind ebenfalls nur sehr bedingt erfolgreich. Die Telegraph berichtete von einem kleinen Vermögen, das die Saudis in eine fünfzig Mann starke Brigade versenkten. Katars Bemühungen hielten sich ebenfalls sehr in Grenzen. Die vom Ausland gesponserten Brigaden zusammen mit den ausländischen Kämpfern der Salafisten stellen nur einen verschwindend kleinen Teil der Rebellenarmee dar.
Die Brigaden der FSA haben auf Angebote von ausländischen Mächten, ihre Loyalität zu kaufen, mit äußerstem Misstrauen reagiert und sich geweigert, die an Waffenlieferungen geknüpften »Bedingungen« anzunehmen, auch wenn die eigenen Vorräte nicht mehr ausreichten. Loyalität zur Unabhängigkeit der Revolution war von Anfang an ein herrschendes Moment des Aufstands und bleibt es bis heute.
Loyal gegenüber den Räten
Auch die Suche nach »freundlich gesinnten Kräften« seitens der Westmächte, allen voran der USA, haben nur wenig gefruchtet. Der Westen hat kein Vertrauen mehr in Riad al-Assad, den selbsternannten Führer der FSA, die bis vor kurzem von der Türkei aus operierte. Stattdessen möchte der Westen sich eine neue Militärhierarchie aus erst kürzlich übergelaufenen hochrangigen Offizieren heranzüchten.
Der groß angekündigte Start der westlich gesponserten Syrischen Nationalarmee (SNA), die sich das Ziel gesetzt hat, die Bataillonen der Rebellen unter zentrale Befehlsgewalt zu stellen, ist ebenfalls ins Stocken geraten. Wichtige Brigaden weigern sich, den Oberbefehl der SNA anzuerkennen, und bleiben den zivilen Räten aus den ersten Tagen des bewaffneten Aufstands loyal.
Kein konfessioneller Bürgerkrieg
Ausmaße und Heftigkeit des Aufstands und die zunehmende Abhängigkeit des Regimes von der Alawitischen Minderheit haben die Befürchtung genährt, dass Syrien mittlerweile in einem konfessionellen Bürgerkrieg steckt. Diese Gefahr ist real und wird von vielen Revolutionären durchaus gesehen. Handelte es sich aber wirklich um einen konfessionellen Krieg, wäre er schon längst vorbei, wenn man bedenkt, dass 70 Prozent der Bevölkerung aus sunnitischen Moslems bestehen.
Sowohl die Revolution als auch das Regime finden Unterstützung in allen der vielen religiösen und ethnischen Gemeinden. Die große Mehrheit der Kurden unterstützt die sozialen Ziele der Revolution und glauben auch in die Fähigkeit der Revolution, Jahrzehnte der Diskriminierung zu beenden.
Unter den Christen und Drusen ist das Bild vertrackter. Das Regime hat auf deren Ängste vor einem Staat unter Kontrolle der Salafisten gespielt, obwohl keine der beiden Bevölkerungsgruppen Zielscheibe der Revolutionäre waren und sie selbst gespalten sind in Regimeanhänger und Unterstützer der Revolution. Schließlich genießt das Regime nach wie vor die Loyalität vieler Sunniten, vor allem unter den Mittelschichten und der wohlhabenden Elite.
Volksaufstand statt Bürgerkrieg
Baschar al-Assad und viele führende Mitglieder des Regimes gehören zur Alawitischen Minderheit. Alawitische Städte und Dörfer dienen als Rekrutierungsfelder für die berüchtigte Schabiha-Miliz, auf deren Konto unzählige Massaker gehen, und Rebellen haben dafür Rache an ihnen verübt.
Aber die Lage der Alawiten ist sehr widersprüchlich. Innerhalb ihrer Reihen gibt es viel Bitterkeit gegenüber der Assad-Sippe, ihrer Korruption und ihren Monopolen. Einige alawitische Dörfer und Gemeinden haben sich offen auf die Seite der Revolution gestellt, und viele kämpfen Seite an Seite mit Angehörigen anderer Minderheiten in den Rebellenbrigaden.
Viele fürchten, für die Massaker der Schabiha zur Rechenschaft gezogen zu werden, und das Regime hat diese Ängste weiter geschürt. Daher ihre Furcht vor der Revolution und ihre erzwungene Unterstützung für das Regime. Die syrische Revolution ist dennoch kein sektiererischer Bürgerkrieg, sondern ein Volksaufstand. Ihre Forderungen und Ziele sind seit dem ersten Tag unverändert geblieben, und Sektierertum war niemals Bestandteil davon.
Teil der arabischen Revolutionen
Bemühungen des Westens, Richtung und Ausgang der syrischen Revolution zu bestimmen, stehen vor einer weiteren Hürde. Ägyptens neuer Präsident Mohamed Mursi hat den Versuch unternommen, eine Koalition von Regionalmächten zu schmieden, die eine direkte Einmischung des Westens in Syrien ablehnt. Mursi verständigte sich mit der Türkei, zusammen mit Saudi-Arabien und dem Iran an einer Lösung für »die syrische Frage« zu arbeiten.
Mursi hat dem Iran volle diplomatische Anerkennung für den Fall angeboten, dass er seine Unterstützung für Assad einstellt. Damit hatte er keinen Erfolg, es deutet aber auf den wachsenden Einfluss eines Ägyptens, das nicht mehr den US-Interessen in der Region dient. Mursis diplomatische Manöver sind ein Hinweis auf die wachsenden Probleme des Westens seit Anbruch des Arabischen Frühlings, und Syrien bleibt wichtiger Bestandteil dieser revolutionären Welle.
Seit ihrem Ausbruch sah sich die Revolution mit vielen Gefahren konfrontiert: das schiere Ausmaß der Repression und des Blutvergießens, Angst vor konfessionellen und ethnischen Spaltungen, westliche Einmischung, wirtschaftlicher Zusammenbruch. Diese Revolution hat aber eine bemerkenswerte Ausdauer an den Tag gelegt und ihre Unabhängigkeit bewahrt. Sie ist noch lange nicht am Ende, wird aber noch weitere düstere Tage durchleben müssen. Vor allem in den kalten Wintermonaten werden sich die Probleme häufen.
Simon Assaf twittert regelmäßig über die Lage im Nahen Osten auf @SWassaf
(Zuerst erschienen im britischen Magazin Socialist Review. Aus dem Englischen von David Paenson)
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