Das neue marx21-Magazin mit dem Titel: »Gefährlicher Kampf um Osteuropa – Worum es im Ukraine-Konflikt tatsächlich geht« ist ab 21. April 2014 erhältlich. Hier gibts das Inhaltsverzeichnis, das neue Cover und ein Top-Angebot: Jetzt kostenfrei Probeheft bestellen und in 14 Tagen druckfrisch zu Hause lesen.
{nomultithumb}
Liebe Leserinnen und Leser,
In den vergangenen Wochen waren die Entwicklungen in der Ukraine das Topthema in der öffentlichen Diskussion. Wir mussten also nicht lange überlegen, worum es im Schwerpunkt dieser Ausgabe gehen sollte. Schnell fiel uns auf: Für die deutschen Konzerne ist Osteuropa von großer Bedeutung, für NATO-Strategen absolut zentral – doch die deutsche Linke hat die westlich an Russland grenzenden Länder wie die Ukraine lange recht stiefmütterlich behandelt. Ein Grund mehr, einmal einen genaueren Blick auf die Region zu werfen.
Suchen deutsche Journalisten einen Gesprächspartner zum Thema Ukraine, dann ist Vitali Klitschko nicht fern. Aktivistinnen und Aktivisten, die vor Ort für soziale Gerechtigkeit und Demokratie kämpfen, kommen in den hiesigen Medien hingegen kaum zu Wort. Bei uns schon: Mitte Februar, kurz nach Beginn der Bewegung in Kiew, hat unsere Onlineredaktion ein Interview mit dem russischen Sozialisten Ilya Budraitskis geführt. Ilya war auf dem Maidan dabei und schilderte seine Eindrücke. Die Resonanz war überwältigend. Seit marx21.de vor sieben Jahren online gegangen ist, wurde noch nie ein Artikel so oft angeklickt. Grund nachzulegen: Wir haben uns noch einmal mit Ilya unterhalten – diesmal über die Stimmung in Russland. Was er zu berichten hat, könnt ihr ab Seite 22 lesen.
Über zu wenig Arbeit konnten wir uns noch nie beklagen – umso schöner, dass sie nun auf einem Paar Schultern mehr lastet: Seit dieser Ausgabe verstärkt David Maienreis unsere Redaktion. David hat schon in der Vergangenheit regelmäßig für uns geschrieben, nun gab er seinen Einstand mit gleich zwei Artikeln: einen zum Osteuropa-Schwerpunkt (auf Seite 13) und einen zur Lage im Sudan (Seite 34). Für dieses Heft hat sich David familiären Beistand geholt. Sein Halbbruder Arno Hoeltzer war in den vergangenen Wochen als Praktikant für uns tätig. Mehr erfahrt ihr über ihn in unserer Rubrik »Betriebsversammlung« auf Seite 7. Ihm möchten wir ebenso herzlich für seine Unterstützung danken wie Anton Thun, dessen Russischkenntnisse uns eine große Hilfe waren. Er führte auch das Interview mit Ilya Budraitskis.
Abschließend noch der kurze Hinweis auf unseren jährlichen Kongress »MARX IS‘ MUSS«, der über Pfingsten in Berlin stattfindet. Selbstverständlich wird auch die marx21-Redaktion dort präsent sein. Weitere Infos und das aktuelle Programm unter: www.marxismuss.de. Wir freuen uns auf euch!
Eure Redaktion
Kioskfinder
E-Mail-Vorlage
Liebe XX, Lieber XX,
ich möchte Dir dir die neue Ausgabe des marx21-Magazins empfehlen. Titelthema der aktuellen Ausgabe ist: »Gefährlicher Kampf um Osteuropa – Worum es im Ukraine-Konflikt tatsächlich geht«. Weitere Themen sind unter anderem:
- Sudan: Der neue Wettlauf um Afrika
- Kultur: Wie das Rocktheater »Paule Panke« Kultstatus in der DDR erlangte
- 125 Jahre Charlie Chaplin: Beißende Systemkritik auf der Leinwand
- Türkei: Protest gegen Erdogan geht weiter
- Bosnien: Frühling auf dem Balkan
- Energiewende: SPD bremst aus
- Berufshaftpflicht: Auf der Seite der Hebammen
- Filmkritik: Es war einmal in Afghanistan
Außerdem im Heft:
- Catarina Príncipe erinnert an die portugiesische Revolution von 1974
- Żaklin Nastić & Hartmut Obens erzählen, wie linke Kommunalpolitik funktionieren kann
- Ilya Budraitskis im Interview über Putin und die russische Linke
- Plus 11 Seiten Besprechungen von Büchern, Ausstellungen und Musik
marx21 erscheint fünfmal im Jahr und versteht sich als Teil der neuen Linken und der globalisierungskritischen Bewegung. Im Magazin schreiben Aktivistinnen und Aktivisten genauso wie namhafte linke Autorinnen und Autoren, die dafür bekannt sind zu polarisieren und zuzuspitzen – unter anderem Noam Chomsky, Naomi Klein, Tariq Ali, Sahra Wagenknecht oder Dietmar Dath.
Das Magazin ist ab 21. April 2014 erhältlich – auch am Kiosk – und kostet 4,50 Euro. Eine Übersicht aller Verkaufsstellen von marx21 findest du online auf www.marx21.de oder du klickst einfach auf diesen Link: http://batchgeo.com/map/1b8953a2e8b04bab89d31a36cfe2fc29
Übrigens: Bei marx21 auf Facebook findest Du das aktuelle Cover und viele weitere Informationen über das Magazin. Schau doch mal vorbei: www.facebook.com/marx21.de